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Aus Teekanne wird Vogelhäuschen
Nehmen Sie die Vogelperspektive ein und versetzen Sie sich in die Lage eines Rotkehlchens, wenn es dieses selbstgebaute Vogelhaus entdeckt. Upcycling-Experte Max McMurdo ist auf die Idee gekommen, mit einer Teekanne und dem formbaren Allzweckkleber Sugru eine schicke Ergänzung für jedes Wintergarten- oder Küchenfenster zu bauen.
Wenn das Vogelhaus fertig ist, kleben Sie es einfach an und die Fütterung kann beginnen!
Sie benötigen:
- 3 Einmalpackungen Sugru
- Eine alte Teekanne mit Deckel (Keramik, Fundstück oder vom Flohmarkt)
- Ein Teesieb
- Vogelfutter
- Abdeckband
Eventuell brauchen Sie auch eine Zange
Schritt 1
Gestalten Sie ein kleines Vogelhausdach, indem Sie den Deckel der Teekanne mit Hilfe einer halben Einmalpackung Sugru in geöffneter Stellung fixieren. Sichern Sie den Deckel mit Abdeckband, während Sugru komplett aushärtet.
Schritt 2
Nehmen Sie die andere Sugru-Hälfte und eine weitere Packung und kleben Sie drei Kegel auf die Unterseite der Teekanne. Rollen Sie dazu Sugru zunächst zu einer Kugel, pressen Sie diese auf die Unterseite und formen Sie einen Kegel.
Schritt 3
Drücken Sie die Teekanne langsam und fest auf die Fensterscheibe. Nutzen Sie auch hier Abdeckband, bis Sugru ausgehärtet ist. Achten Sie darauf, dass das Fenster sauber und trocken ist
Schritt 4
Biegen Sie den Griff des Teesiebs (ca. 3 cm vor dem Ende des Griffs) entweder mit der Hand oder mit einer Zange.
Schritt 5
Nehmen Sie nun die dritte Packung Sugru und fixieren Sie damit das Teesieb an der Fensterscheibe. Platzieren Sie es so, dass es in einer Linie mit dem Ausguss hängt. Lassen Sie den kleinen Vögeln aber genügend Luft nach oben, damit sie bequem essen können. Auch das Teesieb sollten Sie mit Abdeckband sichern.
Schritt 6
Warten Sie 12 bis 24 Stunden und entfernen Sie dann das Abdeckband. Füllen Sie die Teekanne mit Vogelfutter. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den wunderschönen Anblick.
*Je nach Dicke des Auftrags und bei Projekten mit hohen Lasten lassen Sie Sugru bis zu 48 Stunden lang aushärten.
Ach ja: Und vergessen Sie nicht, in Ihrem nächsten Tweet über dieses tolle Projekt zu „zwitschern“. (Sorry, wir konnten nicht anders!)
